Wie F.T. Immobilien auf das Känguru kam

Als wir uns in Vorbereitung auf unser 25. Firmenjubiläum über eine mögliche Spendenaktion für den Görlitzer Tierpark informiert haben, wurden wir gefragt, ob wir uns zusätzlich auch eine Tier-Patenschaft vorstellen können. So haben wir  erstmal geschaut, welche Tiere bereits Pateneltern hatten und welche nicht. Und dann fragten wir uns, welches Tier zu uns passen könnte. So kamen wir auf das Känguru. Denn wir haben in den letzten Jahren große Sprünge gemacht – nicht nur was unseren Wohnungsbestand angeht oder die Immobilienverkäufe, vor allem ist unser Team in den letzten Jahren stark gewachsen. Dieser „Sprungkraft“ haben wir es zu verdanken, dass wir mittlerweile zu den größten Hausverwaltungen im Landkreis  Görlitz zählen und unsere Firma als Immobilienverwalter auch über den Landkreis hinaus tätig ist. 

Mable, das Känguruweibchen mit der Kerbe im Ohr

Als nun klar war, dass wir Känguru-Pate werden möchten, stand nur die Frage im Raum, welches Känguru? Also haben wir uns alle genau angeschaut und überlegt, dass es doch schön wäre, auf den ersten Blick zu wissen, welches  Känguru zu uns gehört. Und so fiel die Wahl auf Mable, das Weibchen mit der Kerbe im Ohr. Der Name Mable – in deutscher Schreibweise Mabel – kommt von „Amabilis“, was aus dem lateinischen kommt und „liebenswürdig“ bedeutet. Und genau das ist sie. Wer sie in der neuen Känguru-Anlage beobachtet, wird ihr liebenswürdiges Wesen ganz schnell feststellen. 

Mable lebt seit 2015 in Görlitz

Das Känguru-Weibchen „Mable“ wurde am 8. April 2013 im Zoo Krefeld geboren. Seit November 2015 lebt sie im Görlitzer Tierpark und hat im Sommer 2016 „Shioban“ auf die Welt gebracht. Im August 2018 konnte „Mable“ gemeinsam mit ihren Artgenossen die neue wunderschöne Känguru-Anlage beziehen. Kommen wir nochmal auf den Nachwuchs zurück. Das Riesenkänguru ist das größte Säugetier Australiens und doch ist das Jungtier bei der Geburt nicht größer als ein Gummibärchen. 

Das Baby des Riesenkängurus ist so groß wie ein Gummibärchen

Es misst gerade einmal 2,5 cm und wiegt weniger als 1 Gramm! Obwohl komplett unterentwickelt, findet es seinen Weg von der Geburtsöffnung in den Beutel der Mutter und hängt sich mit dem Mund an eine Zitze, die es während der nächsten zwei bis drei Monate nicht loslässt. Unmittelbar nach der Geburt eines Jungtieres paart sich das Weibchen erneut. Dieser Embryo entwickelt sich jedoch erst weiter und kommt zur Welt, wenn das ältere Jungtier den Beutel endgültig verlassen hat. Warum ist das so? Sollte das Jungtier sterben oder die Mutter es verlassen müssen, ist sofort ein Nachfolger da. 

 

Hier noch ein paar Einzelheiten über Kängurus:

Das Weibchen bringt ca. 25 kg auf die Waage und das Männchen, das auch weitaus größer wird, schafft es auf ein Gesamtgewicht von etwa 55 kg. 

Sie fressen huaptsächlich Gräser, daneben nehmen sie auch Blätter und Baumrinde zu sich. Zur Verarbeitung der schwer verdaulichen Nahrung dienen ein mehrteiliger Magen und spezielle Mikroorganismen im Verdauungstrakt, so wie es auch bei den Wiederkäuern der Fall ist.

Das Riesenkänguru stammt aus den östlichen und südlichen Teilen Australien, einschließlich Tasmaniens. Es lebt in offenen Wäldern und Grasländern, aber auch in bewaldeten Gebirgsregionen.